Initiative D21

Was ist die Initiative D21 ?

Initiative D21 ist eine Initiative namhafter Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen mit der Zielsetzung, den Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft in Deutschland zu beschleunigen. Dadurch soll der aktuelle Rückstand Deutschlands im Vergleich zu anderen Ländern aufgeholt und die Chancen der Informationsgesellschaft bezüglich Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung besser genutzt werden.

Wer ist die Initiative D21 ?

Initiative D21 ist ein gemeinnütziger, parteiübergreifender, eingetragener Verein, gegründet am 27. Juli 1999 in Stuttgart. Sitz des Vereins und seiner Geschäftsführung ist Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin.

Initiative D21 hat knapp 300 Mitwirkende: Unternehmen und Institutionen als Mitglied, Förderer, Unterstützer oder Beiratsmitglied. Alle Branchen - nicht nur IT-Unternehmen - sind vertreten. Die inhaltliche Arbeit erfolgt in den Arbeits- und Unterarbeitsgruppen sowie in den Projekten und Aktivitäten der Initiative D21. Die Arbeitsgruppen werden jeweils paritätisch von einem Vertreter der Wirtschaft und der Politik geleitet. Mitglieder der Arbeitsgruppen sind Vertreter der Mitglieds- und Förderunternehmen und Vertreter aus Politik und Verwaltung auf Bundes und Landesebene.

Initiative D21 ist das größte private-public-partnership in Deutschland.

Der Vorstand des Vereins besteht aus 16 Mitgliedern. Vorsitz: Erwin Staudt, IBM Deutschland GmbH, stellvertretende Vorsitzende: Nicola Söhlke, AOL Deutschland GmbH & Co. KG, stellvertretender Vorsitzender: Wilhelm K. Barthelmeß, FIDUCIA AG Karlsruhe/Stuttgart.

Ergänzend gibt es unter Leitung von Bundeskanzler Gerhard Schröder einen Beirat aus 50 bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben, u.a. die Ministerpräsidenten Milbradt, Böhmer, Clement, Gabriel und Teufel. Ehrenvorsitzender der Initiative D21 ist Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog.

Die Initiative finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden der Unternehmen.

Welche Ziele verfolgt Initiative D21 ?

Initiative D21 möchte einen Beitrag leisten, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb einen Spitzenplatz in der Anwendung und Produktion von Informationstechnologie einnimmt. Der Wandel zur Informationsgesellschaft soll durch folgende Einzelziele gestaltet werden:

  1. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft entwickeln optimale Rahmenbedingungen für den Wandel ins Informationszeitalter
  2. Der Staat und seine Einrichtungen sind Vorbild bei der Nutzung moderner Technologien
  3. Bildung und Qualifikation sind Grundlagen für Leben, Arbeiten und die Wertschöpfung in der Informationsgesellschaft
  4. Staat und Wirtschaft fördern die Akzeptanz von Technik und den neuen Informations- und Kommunikations-Technologien

Das Engagement der Politik

  1. Initiative D21 entspricht dem Leitbild eines "aktivierenden Staates"
  2. Die Gestaltung des Übergangs von Industrie- zur Informationsgesellschaft ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe von Politik und Wirtschaft

Arbeitsweise

Rund 400 Personen arbeiten ehrenamtlich in 5 Arbeitsgruppen und 17 Unterarbeitsgruppen mit. In den Arbeitsgruppen werden Themen der zukünftigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland exemplarisch aufgegriffen, Informationen ausgetauscht und eigene Projekte entwickelt.

Die Arbeitsgruppen treffen sich 3-4 mal pro Jahr bei jeweils gastgebenden Firmen oder Behörden. Initiative D21 stellt eine wettbewerbsneutrale Plattform dar und ist partei- und branchenübergreifend. Die Länder sind in den Arbeitsgruppen und im Beirat vertreten. Im Bildungsbereich wird sehr eng mit den Landesinitiativen zusammengearbeitet, die eine regionale Komponente der Initiative D21 darstellen.

Quelle: Internetseite der Initiative D21 http://www.initiatived21.de/

Netzwerk innovativer Schulen der Stiftung Bertelsmann

Teilnahmebedingungen

Schulen aller Schulformen in Deutschland können unter folgenden Voraussetzungen teilnehmen:

  1. Ihre Schule verfügt über Innovationserfahrungen in der Unterrichts- und Schulentwicklung im Sinne der unten genannten Kriterien innovativer Schulen.
  2. Die Mitwirkungsgremien Ihrer Schule stimmen den Grundsätzen und Zielen der »Münsterschen Erklärung« als gemeinsamer Basis der Netzwerkarbeit zu.
  3. Die Kolleginnen und Kollegen Ihrer Schule sind bereit, Erfahrungen, Informationen und Materialien zur Schulentwicklung im Netzwerk auszutauschen.
  4. Ihre Schule hat eine e-Mail-Adresse und einen Internetzugang.

Alle Netzwerkschulen

  1. erhalten das Gütesiegel »Innovative Schule«,
  2. präsentieren sich in der Internet-Datenbank und in der Loseblattsammlung »Schule neu gestalten«,
  3. bekommen regelmäßig neue Schulentwicklungsbausteine und Materialien der Toolbox zugeschickt und
  4. haben Gelegenheit, auf Praxisforen und Fachtagungen auf Gleichgesinnte zu treffen und aus der Praxis für die Praxis zu lernen.

Kriterien für innovative Schulen

(zurückgehend auf den Sonderpreis »Innovative Schulen« von 1996)

  1. Pädagogisches Konzept der Schule/Schulprogramm: Ziele, Arbeitsschwerpunkte, Erfahrung mit der Umsetzung
  2. Maßnahmen der Förderung von Motivation und Leistungsfähigkeit des Kollegiums. Ziele und Verfahren der Mitarbeiterführung und Personalentwicklung
  3. Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und anderen Interessierten an der schulischen Arbeit
  4. Kooperation mit Schulverwaltung, Schulpolitik und externen Partnern
  5. Dokumentation schulischer Entwicklung: Methoden, Ergebnisse und Berichte der Evaluation

Bewerbungen sind jederzeit möglich.

teilnehmende Schulen in Berlin

23 Schulen nehmen in Berlinteil.

Quelle: Internetseite des Netzwerk innovativer Schulen http://www.netzwerk-innovativer-schulen.de/
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